Liebe Leser meiner Homepage,

das Jahr geht in großen Schritten zu Ende und ich frage mich immer wieder, welche Betriebsgröße muss es sein 60,100,250, 500 oder noch mehr Kühe, um endlich reich zu werden.

Ich bin der Meinung, es ist eine Frage der Relation.

Fragt man den einfachen Börsianer, wann denn genau „Reichtum“ beginnt, dann sollte es schon eine Million  sein. Einstellige Millionäre hingegen behaupten, man sei erst bei einem zweistelligen Millionenbetrag reich. Die zweistelligen Millionäre wiederum streben nach dreistelligem Vermögen und selbst die Superreichen wollen noch mehr.

So ist der Mensch eben gestrickt: Er ist nie zufrieden und reich fühlt er sich schon gar nicht. Seit wir Menschen diesen Planeten bevölkerten, streben wir nach immer mehr.

Klar sind wir im Verhältnis zu den „Reichen“ irgendwie „arm“, doch was soll der hungernde Mensch in einer kleinen Wellblechhütte irgendwo am Rande von Mumbai oder Rio über uns denken?

 Für ihn ist es genauso schwer nachzuvollziehen, wieso wir uns nicht „reich“ fühlen, mit unseren Wohnungen aus Stein, einer Heizung, einem Fernseher und, und,  und….

 Selbst als Arbeitsloser in den westlichen Industriestaaten ist man mit seinem sauberen Trinkwasser, einem Stromanschluss und einem einigermaßen gefüllten Kühlschrank für den Großteil der Weltbevölkerung noch unvorstellbar reich.

Solche Vergleiche machen vielleicht einen Moment lang bewusst, wie gut es uns eigentlich geht, trotz aller Krisen und Probleme.

Wenn wir also den Weg zum schnellen Reichtum erfahren wollen, müssen wir nur unseren Blickwinkel verändern.

 Nutzt  doch einfach die anstehenden Weihnachtsfeiertage, um anderen, die  wesentlich weniger haben als wir, zu helfen.

 Der wahre Reichtum liegt nämlich darin, andere glücklich zu machen.

In diesem Sinne wünsche ich Euch ein paar glückliche, besinnliche, und reiche Feiertage

 und natürlich einen guten Start in das neue Jahr 2018.

Karl Meyer